Hundert Jahre nach der neu Begründung der Anthroposophie durch Rudolf Steiner mit der Weihnachtstagung von 1923, fragen wir uns nach der Aktualität dieses Geschehens. Welche Bedeutung hat das damals angelegte für uns heute. Was wurde vorbereitet? Was wurde umgesetzt? Was ist heute zu ergreifen? Was weist in die Zukunft?
In der Reihe Impuls Anthroposophie wollen wir das aufgreifen und bearbeiten, viel Freude mit den Beiträgen!
Auch unsere Jahresversammlung steht unter dem Gedanken Impuls Anthroposophie,
Wir Menschen, die aktuell den Koordinationskreis bilden, gestalten öffentliches anthroposophisches Zweigleben in Köln.
Wir gestalten es aus unseren Vorstellungen von Anthroposophie und mit den Ideen, Kontakten und Möglichkeiten die wir haben.
Dafür sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen, denn: Es gibt nicht die eine Anthroposophie. Es gibt das, was Menschen (vor Ort) daraus machen. Es gibt das Bild, das der Andere von unserer Gemeinschaft hat. Ob die Gemeinschaft der Menschen gelingt, hängt von deren Teilnahme ab. Nur wenn es uns gelingt, Menschen zur Teilnahme, zum Mitmachen und zum Mitgestalten zu bewegen, kann Anthroposophie in Köln lebendig sein, lebendig werden und lebendig bleiben.
Notizen anlässlich eines Vortrags von Herrn Tom Tritschel, gehalten zu Köln am 29.12.2023.
1879: Übergang vom gabrielischen zum michaelischen Zeitalter.
Gabrielisch, Impulse wirken aus dem Geistigen in das Stoffliche hinein,
Michaelisch, Impulse wirken von unten nach oben, Menschen sind also gehalten, die Initiative zu übernehmen und sich an Michael zu wenden.